Eine aktuelle Umfrage des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel zeigt, warum der Besuch beim Coiffeur derzeit viel mehr als nur Haareschneiden bedeutet, sondern Balsam für die Seele ist.

Der Alltag zu Zeiten von Corona ist für die meisten Menschen noch anstrengender als vor der Pandemie. Sorgen um die Zukunft und gleichzeitig Familie und Job unter einen Hut bringen? Das ist Dauerbelastung pur. Kurze Momente, in denen man abschalten und sich selbst etwas Gutes tun kann, sind da mehr als wertvoll. Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel* zeigen, dass ein Besuch beim Lieblingsfriseur genau das bieten kann: eine Abkehr von dem ganzen Stress. So genießen mehr als 70 Prozent der Frauen und Männer die entspannte und ruhige Atmosphäre im Salon. Frauen mit 80 Prozent sogar etwas mehr als Männer mit 67 Prozent. Eine wohltuende Haarwäsche und die sanften Berührungen bei einer Kopfhautmassage tragen für 63 Prozent der Frauen und 46 Prozent der Männer zusätzlich zur Entspannung bei. Und 56 Prozent der Umfrageteilnehmer mögen es, sich bei einem Friseurbesuch zu verwandeln und danach wie ein neuer Mensch zu fühlen.

Ines Imdahl, Diplom-Psychologin und Geschäftsführerin von Lönneker & Imdahl rheingold salon, erklärt: „Die Untersuchung zeigt, dass sich die Menschen gerade zu Corona-Zeiten nach einer entspannten Wohlfühlatmosphäre sehnen. Es trägt auch zur psychischen Gesundheit der Menschen bei, Dienstleistungen beim Friseur in Anspruch zu nehmen, wie Haarewaschen und Kopfmassagen. Mit einer neuen gepflegten Frisur fühlt man sich verwandelt und wie ein neuer Mensch. Diese menschliche Seite gewinnt während der Pandemie enorm an Bedeutung.“

Wie wichtig es den Menschen ist, gepflegt auszusehen, zeigt sich auch daran, wie häufig sie zum Friseur gehen. 60 Prozent der Befragten geben an, dass sie ihrem Friseur genauso häufig einen Besuch abstatten wie vor der Pandemie. Dies ist auch ein Beleg dafür, dass die Kunden ihren Friseuren in punkto Sicherheit vertrauen.